Leistungen und Behandlungsmöglichkeiten für Hunde

Ihr Hund lahmt, ist schon etwas älter und hat Probleme mit den Gelenken?

eine Hüftgelenksdysplasie mit Arthrose oder Ansätze von Spondylosen in der Wirbelsäule haben,

Oft kommen Hundebesitzer zu mir, deren Hund lahmt. Röntgen als bildgebendes Diagnosemittel ist bei Hunden nur möglich mit einer Narkose und birgt ein Risiko, warum dann oft erstmal auf Verdacht ein Schmerzmittel verabreicht wird. Bleiben aber die Lahmheiten bzw. die Schmerzen bestehen, werde ich häufig für eine ergänzende Behandlung gerufen.

Besonders Hunde, die keine längeren Strecken mehr schaffen, mit Hüftgelenksdysplasie oder Ansätze von Spondylosen in der Wirbelsäule haben, kann mit Chiropraktik gut geholfen werden. Die Tiere nehmen eine Kompensationshaltung ein, um die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an den Gelenken durch die Gelenksarthrose zu vermeiden.

 

Dadurch entstehen wiederum Blockaden in der Wirbelsäule und kommt es infolge zu Muskelverspannungen und zu dem schlechten Laufen. Zumindest laufen viele dieser Hunde mit diesen Diagnosen nach der Behandlung der WS-Blockaden und Muskelverspannungen wieder deutlich besser, auch wenn dies Hunde sicherlich zu den Dauerpatienten gehören, bei denen regelmäßige Behandlungen notwendig sind. Die Arthrosen als Grund für die Kompensationshaltung sind leider nicht mehr rückgängig zu machen. Aber es ist schön zu sehen, wenn die Hunde wieder mehr Lebensfreude haben und sich bewegen wollen, ohne dass man immer ein Schmerzmittel einsetzen muss, die Kreislauf und Nieren belasten.

Chiropraktik beim Hund:

Chiropraktik hat sowohl in der prophylaktischen wie auch in der therapeutischen Medizin ihren Platz gefunden und wird erfolgreich sowohl in der Human- wie auch in der Veterinärmedizin angewandt, egal ob bei Jung oder Alt, im Profi-Sport oder im Freizeitbereich. Es gibt kein „zu jung“ oder „zu alt“, schon der Welpe profitiert von einer chiropraktischen Behandlung ab dem ersten Tag, wenn diese von einer Person mit entsprechend hochwertiger Ausbildung durchgeführt wird.

Chiropraktik darf nicht als Komplementär- oder Alternativ-Medizin gesehen werden, sondern sie ist eine ERGÄNZUNG in der Schulmedizin.

Die Wirbelsäule gehört mit zum Körper  und für meine Begriffe gibt es keine schnellere, effektivere und schonendere Methode, um Bewegungseinschränkungen an den Wirbeln zu lösen, als mit der Chiropraktik. Vorausgesetzt ist natürlich, dass sie fachgerecht und nach entsprechend hohen Qualitätsstandards durchgeführt wird.

Wichtig zu wissen rund um Veterinärchiropraktik

An der Internationalen Akademie für Veterinärchiropraktik (IAVC) werden nur Tierärzte zugelassen.

Sie haben entsprechend ihres Tiermedizinstudiums die notwendige VORbildung haben, um dann ausreichend gerüstet diese FORTbildung zu absolvieren.

Als Tierärztin habe ich die Kompetenz und die klassisch schulmedizinische Ausbildung, um zu entscheiden, welche Untersuchungs- und Behandlungsschritte wann eingeleitet werden.

Ebenso schaue ich genau vor der chiropraktischen Behandlung, ob gegebenenfalls eine weiterführende tierärztliche Diagnostik in Bezug auf Gelenk- und Rückenprobleme notwendig ist.

 

Chiropraktik ist

  •  eine manuelle Behandlungsmethode, bei der die beeinträchtigte Funktion von Gelenken, vor allem an der Wirbelsäule, im Fokus steht.

 

  •  eine sinnvolle Ergänzung der therapeutischen Maßnahmen Ihres Haustierarztes. Jedoch ist die Chiropraktik nicht als Ersatz der konventionellen Tiermedizin anzusehen.

 

  • sehr gut geeignet, um bei akuten und chronischen Schmerzzuständen der Wirbelsäulen- und Gliedmaßengelenke Linderung zu verschaffen.
  • der drittgrößte Heilberuf weltweit.